DFB-U20-Trainer aus Lauingen: "Die Qualität des Jugendfußballs in Deutschland ist ausbaufähig"
Plus Der Lauinger Daniel Stredak ist beim DFB neuer Assistenztrainer der U20-Nationalmannschaft der Männer. Er sagt deutlich, was Trainer im Nachwuchsbereich mitunter falsch machen.
Herr Stredak, wie wird man denn Assistenztrainer der U20-Nationalelf beim DFB?
Daniel Stredak: Das kann ich auch nicht sagen (lacht). Ich mache gerade in Hennef die A+-Trainerlizenz im Jugendfußball-Bereich, die bei den Erwachsenen mit der Pro-Lizenz, dem früheren Fußballlehrer, vergleichbar ist. Dort habe ich von Meikel Schönweitz, dem Cheftrainer der U-Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund, einen Anruf erhalten, dass sich der DFB aufgrund meines Profils und meiner bisherigen Arbeit eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen könnte. Es gab mehrere Gespräche, und jetzt bin ich Assistenztrainer im Team von Chefcoach Hannes Wolf und Co-Trainer Hanno Balitsch. Das Ganze fühlt sich wie ein Traum an.
Wenn Sie es selbst beurteilen müssten, warum waren Sie wohl für den DFB interessant?
Stredak: Ich vermute, dass ich mit dem Aufbau der Fußballschule in Heidenheim positiv aufgefallen bin. Natürlich haben wir uns dabei auch von anderen Vereinen inspirieren lassen – etwa dem FC St. Pauli und Ajax Amsterdam. Zudem hatte ich die Verantwortung für den Aufbaubereich von der U12 bis zur U15 im Leistungszentrum des Vereins. Als Trainer war ich in den vergangenen zehn Jahren in den verschiedensten Altersstufen unterwegs, zuvor hatte ich die Mädchen und Frauen der SSV Glött trainiert. Und ich bin auch studierter Sportwissenschaftler. Durch meine Art und bisherige Arbeit stehe ich für Kontinuität und trotzdem für Entwicklung und Offenheit für Neues.
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