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Interview: So geht es nach der Plan-Insolvenz in den Kreiskliniken weiter

Interview

So geht es nach der Plan-Insolvenz in den Kreiskliniken weiter

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    Wie geht es für die Wertinger Kreisklinik weiter? Laut Krankenhaus-Konzept soll hier vor allem ein Zentrum für Geriatrie, also Altersmedizin, entstehen. Die Notaufnahme soll wegfallen.
    Wie geht es für die Wertinger Kreisklinik weiter? Laut Krankenhaus-Konzept soll hier vor allem ein Zentrum für Geriatrie, also Altersmedizin, entstehen. Die Notaufnahme soll wegfallen. Foto: Franz Käsinger

    Frau Greschner, dem Insolvenzantrag für die Kreiskliniken Dillingen und Wertingen hat das Amtsgericht Nördlingen nun zugestimmt. Was sind nun konkret die nächsten Schritte?
    KREISKLINIKEN-GESCHÄFTSFÜHRERIN SONJA GRESCHNER: Derzeit befinden wir uns in der sogenannten vorläufigen Eigenverwaltung und arbeiten stringent an der Sanierung der Kreiskliniken. Wir müssen die Klinik an beiden Standorten in Dillingen und Wertingen so aufstellen, dass die medizinische Versorgung im Landkreis sichergestellt ist, die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden und die Klinik langfristig erfolgreich wirtschaften kann. In den vergangenen Wochen haben wir bereits ein Konzept erarbeitet. Ziel ist es, beide Standorte mit klarer Profilierung und Vermeidung von Doppelvorhaltungen zu erhalten. Es geht darum, dass sich die Kliniken sehr gut ergänzen, nicht nur innerhalb des Landkreises, sondern auch insbesondere mit Blick auf den geplanten Versorgungsverbund Nordschwaben.

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