Plus Seit Jahren gibt es Klagen über bauliche Mängel im Höchstädter Tierheim. Die Kommunen im Kreis Dillingen müssen ihren Beitrag für die unterfinanzierte Einrichtung erhöhen.
Johann Rechthaler sagt es selbst. Bei ihm war am Ende "die Luft raus". Es war Zeit für einen Wechsel. Deshalb ist es gut, dass der Tierschutzverein für den Landkreis Dillingen jetzt mit der Vorsitzenden Ariane Dallmaier und ihrer Stellvertreterin Melanie Gorcica einen Neuanfang wagt. Rechthaler hat am Ende nicht glücklich agiert. Dass er bei der Versammlung, in der die Neuwahlen stattfanden, selbst nicht dabei war, ist ein Fehler. Er hätte dort einiges zurechtrücken können. Was aber unbestritten ist: Rechthaler hat sich um den Tierschutz im Landkreis Dillingen verdient gemacht. 27 Jahre lang führte der Lauinger den 1979 gegründeten Tierschutzverein, das ist eine bemerkenswerte Leistung.
Die neuen Vorsitzenden stehen vor großen Herausforderungen
Die beiden neuen Vorsitzenden stehen nun vor großen Herausforderungen. Es ist unbestritten, dass das Höchstädter Tierheim dringend ein neues Katzenhaus braucht. Aber es braucht noch viel mehr: Das gesamte Erscheinungsbild der Einrichtung ist verbesserungsbedürftig. Dies liegt daran, dass das Tierheim für den Landkreis Dillingen seit Jahrzehnten unterfinanziert ist. Die Unterbringung von Fundtieren ist Aufgabe der Kommunen. Sie bezahlen dem Tierschutzverein dafür 40 Cent pro Einwohner und die Unterbringungskosten für ein aufgefundenes Tier in den ersten 30 Tagen. Das ist viel zu wenig, um den Anforderungen gerecht zu werden.
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