Moore im Landkreis bieten Chance für regionalen Klimaschutz
Plus Die Renaturierung von Mooren im Landkreis Dillingen bindet Treibhausgase. Eine schnelle Möglichkeit in der Klimakrise - zumindest in der Theorie.
Wen man sich mit der Klimakrise und ihren Folgen beschäftigt, fühlt man sich oft ohnmächtig. "Was kann ich da schon ausrichten?", ist schnell die Frage, die in den Kopf schießt. Neben persönlichen Einschränkungen gibt es auch Möglichkeiten, die direkt vor unserer Haustüre liegen. Und das wortwörtlich. Eine davon sind die Moore, wie das Donaumoos in Gundelfingen, das Wittislinger Moor oder Dattenhauser Ried.
Regionaler Klimaschutz durch Moore und Riede im Landkreis Dillingen
Denn obwohl Moore nur drei Prozent der Erdoberfläche bedecken, binden sie in den Torfschichten ein Drittel des weltweiten Kohlenstoffes, das ist doppelt so viel wie alle Wälder auf der Erde. In Bayern entstehen jährlich so 5,4 Millionen Tonnen an Emissionen. Das kann durch die Wiedervernässung geändert werden. Konkret bedeutet das im Dattenhausener Ried, das bisher teilweise vernässt ist: Voraussichtlich könnten 100.000 Tonnen CO₂-Äquivalente, also an Kohlendioxiden und anderen Treibhausgasen, über den Zeitraum von 50 Jahren eingespart werden.
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