95 Prozent stimmen für Christoph Mettel als Landratskandidat der Dillinger CSU
Plus Die offizielle Nominierung von Christoph Mettel steht unter den Eindrücken des Ukraine-Kriegs. Einer leitet daraus bereits die erste Aufgabe des möglichen künftigen Landrats ab.
Für den CSU-Kreisverband sollte dieser Abend ein guter werden. Doch die Nominierungsversammlung von Christoph Mettel zum Landratskandidaten findet am Freitag unter den Eindrücken des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Es ist das Gesprächsthema in vielen Unterhaltungen. Und auch während der Versammlung klammert keiner der Redner den Krieg aus. Kreisvorsitzender Georg Winter nennt es in seiner Eröffnungsrede ein "Ereignis, das wir seit 75 Jahren nicht mehr in Europa hatten". Und: "Das ukrainische Volk braucht jetzt unsere Solidarität." Die Dillinger CSU gibt sich selbstbewusst, dass sie mit ihrem Kandidaten, der im Lauf des Abends offiziell gewählt werden sollte, die Wahl im Mai gewinnen wird. Ein Gastredner leitet aus dem Krieg in der Ukraine sogar die erste Aufgabe für Mettel ab, wenn er erst einmal zum Landrat gewählt ist.
Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz ruft in seiner Ansprache in Erinnerung, dass Kiew nicht einmal 1500 Kilometer entfernt sei - näher als manch andere Hauptstadt in Europa. Die Ereignisse führten vor Augen, dass unser Frieden nicht gottgegeben sei. Bezirkstagspräsident Martin Sailer erinnert später an die enge Beziehung seines Landkreises, Augsburg, zur Bukowina. Von einem Bekannten dort habe er die schlichte Nachricht erhalten: "It is war." - "Es ist Krieg."
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