Die Sternsinger im Landkreis Dillingen sind im Pandemie-Modus
Plus In manchen Gemeinden im Landkreis Dillingen gehen die Drei Könige von Haus zu Haus, in anderen bleiben sie fern. Wie verändert das das Brauchtum? Und sollte Balthasar im Jahr 2022 noch schwarz angemalt werden?
Sie dürfen in einer weihnachtlichen Krippe nicht fehlen: die Heiligen Drei Könige. Caspar, Melchior und Balthasar sind fester Bestandteil der Weihnachtsgeschichte und beliebte Krippenfiguren. Auch in der Stadtpfarrkirche in Höchstädt sind die drei geschnitzten Figuren in der Krippe zu sehen, wie Mesner Stephan Karg sagt. Und ein König ist dabei seit jeher schwarz angemalt. „Wir hatten damit noch nie Probleme. Es gab auch unter den Sternsingern noch nie Vorurteile oder Sonstiges. Das ist einfach Tradition“, sagt Karg.
Wie berichtet, ist im vergangenen Jahr die Diskussion um Rassismus aufgeflammt, speziell um das Thema „Mohr“. So hat sich das berühmte Augsburger Hotel „Drei Mohren“ beispielsweise umbenannt. Und auch in Lauingen ist die Rassismus-Debatte rund um den „Lauinger Mohr“ entstanden. Darf es dann im Jahr 2022 überhaupt noch einen „Mohr“ bei den Sternsingern geben oder darf man ihn so benennen? Wie wird es in den Pfarreien im Kreis Dillingen gehandhabt?
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