Mehr als neun Monate ist es her, dass das Hochwasser die Region in Atem hielt. Nicht nur durch den Riedstrom entstanden entlang der Donau Schäden in Millionenhöhe. Doch vor allem um dieses Gebiet drehte sich im Nachgang eine Debatte, wer nun für die Schäden, die an landwirtschaftlichen Flächen entstanden sind, aufkommt. Es folgte eine Tirade gegenseitiger Vorwürfe: Der Freistaat sagte erst einen Schadensausgleich von 50 Prozent zu, sattelte dann noch einmal 30 Prozent drauf – nicht ohne wütende Worte nach Berlin zu schicken. Schließlich habe der Bund nicht wie beim letzten Hochwasser die 30 Prozent der Entschädigungen übernommen. „Warum nicht gleich 80 Prozent zahlen?“, kritisierte die etwa AfD im Landtag. Die Grünen wiederum prangerten die schleppenden Auszahlungen der Hochwasserhilfen an. Was ist dran? Und vor allem: Wie sieht die Lage aktuell im Landkreis Dillingen aus?
Landkreis Dillingen/Donau-Ries
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