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Landkreis Dillingen: Ein neues Gesicht am Dillinger Amtsgericht

Landkreis Dillingen

Ein neues Gesicht am Dillinger Amtsgericht

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    Am Amtsgericht in Dillingen gibt es personelle Veränderungen.
    Am Amtsgericht in Dillingen gibt es personelle Veränderungen. Foto: Christina Brummer (Archivbild)

    Bereits im September wechselte Rechtspflegeinspektorin Verena Tutschek vom Amtsgericht Günzburg zum Amtsgericht Dillingen. Tutschek begann bereits 2015 ihre Ausbildung als Justizsekretäranwärterin bei der Bayerischen Justiz und wirkte nach erfolgreichem Abschluss ab September 2017 zunächst als Justizsekretärin beim Amtsgericht Neu-Ulm. Nachfolgend absolvierte sie ab 2019 die Ausbildung als Rechtspflegerin in Günzburg, wo sie bis zu ihrer Versetzung tätig war. Sie verstärkt in Dillingen die Zwangsvollstreckungsabteilung und das Grundbuchamt.

    Verena Tutschek ist neu beim Dillinger Amtsgericht.
    Verena Tutschek ist neu beim Dillinger Amtsgericht. Foto: AG Dillingen

    Das Grundbuch dokumentiert, wer Eigentümer eines Grundstücks ist, welche Rechte dritter Personen hierbei bestehen und welche Lasten und Beschränkungen auf dem Grundstück in welchem Rangverhältnis vorhanden sind. Die Rechtspfleger des Grundbuchamtes sind für die Überprüfung und Eintragungen jeweils verantwortlich, teilt das Amtsgericht in einer Pressemitteilung mit.

    Dort hat sich personell in den vergangenen Monaten noch mehr getan: Zum Jahresende wurde Rechtspflegeamtsrätin Astrid Haffelt in den Ruhestand versetzt. Sie begann ihre Tätigkeit bei der Justiz im November 1984 als Anwärterin bei der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main. Nach Beendigung ihrer Ausbildung war sie bis Oktober 1992 an mehreren Gerichten in Hessen als Rechtspflegerin tätig, ehe sie dann zunächst beim Amtsgericht Augsburg und seit Mai 1994 beim Amtsgericht Dillingen im Einsatz war.

    Zum Jahresende wurde Rechtspflegeamtsrätin Astrid Haffelt in den Ruhestand versetzt.
    Zum Jahresende wurde Rechtspflegeamtsrätin Astrid Haffelt in den Ruhestand versetzt. Foto: AG Dillingen

    Rechtspflegerinnen und Rechtspflegern werden wichtige Aufgaben in der Justiz zur selbstständigen und sachlich unabhängigen Erledigung übertragen. Haffelt konnte bereits 2021 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern und war beim Amtsgericht zuletzt im Grundbuchamt tätig. Während ihrer langen Dienstzeit hat Rechtspflegeamtsrätin Haffelt in allen amtsgerichtlichen Verfahren, insbesondere auch in Vereins- und Registersachen, Betreuungs- und Nachlassangelegenheiten, in Zwangsvollstreckungs-, Zivil- wie auch Strafsachen die Sachleitung übernommen.

    Seit Ende Januar befindet sich Justizverwaltungsinspektorin Brigitte Kratzer in Altersteilzeit. Kratzer begann ihre Ausbildung im September 1979 bei der Bayerischen Justiz und war nach Abschluss als Justizassistentin sowie -sekretärin bis 1986 beim Amtsgericht Neu-Ulm, sodann noch beim Amtsgericht Günzburg, ehe sie 1998 zum Amtsgericht Dillingen wechselte.

    Justizverwaltungsinspektorin Brigitte Kratzer ist jetzt in Altersteilzeit.
    Justizverwaltungsinspektorin Brigitte Kratzer ist jetzt in Altersteilzeit. Foto: AG Dillingen

    Justizfachwirte werden in wichtigen Aufgabenbereichen sowohl in der Büroorganisation als auch bei der Verwaltung der Vorgänge auf den gerichtlichen Geschäftsstellen eingesetzt. Dort sind sie auch Ansprechpartner für Bürger. Nachdem Kratzer bereits im September 2019 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte, wurde sie im Januar 2021 zur Justizverwaltungsinspektorin ernannt. Sie war bis zu ihrer Verabschiedung in der Familienabteilung beschäftigt, hatte aber während ihrer Dienstjahre auch als Geschäftsstellen- und Urkundsbeamtin in der Grundbuch- und Strafabteilung gearbeitet.

    Anlässlich des Dienstantritts von Tutschek wie auch der Verabschiedungen von Haffelt und Kratzer war es der Direktorin des Amtsgerichts Andrea Eisenbarth, der Geschäftsleiterin Elke Schwarzbart und den Mitgliedern des Personalrats eine Freude und Ehre, ihre Kolleginnen zu begrüßen und zu verabschieden. (AZ)

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