Plus Auf höhere Strompreise müssen sich wohl alle einstellen. Manche hat es jetzt aber besonders getroffen. Anstatt die Stromkunden sollte man eher die Verursacher zur Kasse bitten.
Knapp 4200 Euro pro Jahr fürs Kochen, Waschen, Bügeln, Surfen. Für viele dürfte eine solche Summe ein Schreckgespenst sein – und hoffentlich auch bleiben. Derartige Preise klingen absurd, sind aber die Ergebnisse eines verrücktspielenden Marktes, der von vielen verschiedenen Faktoren wie Gaslieferungen, Spekulationen, geringen Mengen an Ökostrom und vielen mehr beeinflusst wird. An vielen wird diese Entwicklung spurlos vorbeigegangen sein, andere wiederum mussten schmerzlich feststellen, dass ihr günstiger Strom- oder Gasanbieter alle Lieferungen eingestellt hat und nun der örtliche Grundversorger eingesprungen ist. Mit teils astronomischen Preisen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>>Was jedoch einen bitteren Beigeschmack behält, ist die Schadenfreude mancher, die jahrelang bei den lokalen Versorgern unter Vertrag waren, gegenüber all denjenigen, die sich für einen Billiganbieter entschieden hatten. Warum sollte man ein günstigeres Angebot nicht einem teureren vorziehen? Das sind schlicht die Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftens. Angesichts ohnehin schon hoher Preise in vielen anderen Bereichen ist es verständlich, wenn man am Strom und Gas sparen will.<<
Nein, Frau Brummer, die Schadenfreude hat keinen bitteren Beigeschmack - höchstens für diejenigen, die 'schlicht die Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftens' befolgten und nun mit der Kehrseite der ach so günstigen Tarife konfrontiert werden.
Was glauben Sie eigentlich, wie der sogenannte 'Grundversorger' existieren könnte, wenn alle so dächten wie Sie und die übrigen Schnäppchenjäger. Wer sollte denn für die Grundversorgung gerade stehen? Der Steuerzahler? Sie stünden ohne den Grundversorger jetzt ggf. ohne Strom da. und würden blöd aus der Wäsche schauen bzw. nicht mehr fern, nicht mehr kochen, waschen etc. Sie und andere sparen sich etwas zulasten Dritter, kommen sich dabei super schlau vor und jammern jetzt rum, wenn das eintritt, was eben bei Billigheimern eintreten kann. .