
Ein Nachmittag bei der Dillinger Tafel zeigt, wie groß die Not ist

Plus Die Dillinger Tafel ist an ihre Grenzen gekommen: weniger Spenden, aber immer mehr Bedürftige. Und die Tendenz geht in dieselbe Richtung. Was tun? Ein Besuch.

Es wird hektisch. Die Frauen und Männer beeilen sich, räumen alle Regale ein, legen das frische Obst bereit, stapeln die Brotlaibe in der Auslage und prüfen genau, ob von allem genug da ist. Auch vor der Tür wird es laut. Immer mehr Menschen sammeln sich. Manche stehen allein etwas abseits, wirken schüchtern. Andere umarmen sich und plaudern ausgelassen – auf Deutsch, Russisch, Arabisch, Türkisch und in anderen Sprachen. Man kennt sich.
So ähnlich läuft es jeden Dienstag ab. Denn dann ist Tafel-Tag im Landkreis Dillingen. Insgesamt 1400 bedürftige Menschen haben die Berechtigung, sich einmal in der Woche zusätzlich mit Lebensmitteln einzudecken. Weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Weil die Not groß ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
das ist "bavaria one " nach und mit christlich assozialen aus der union. die reichsten landkreise , die meisten millionarios , die höchste altersarmut, das ist söder-bayern.
Und da reden manche Kommentatoren , leider
auch in der AZ, von Vollkasko Versorgung und
fehlender Eigenverantwortung der Bürger.