Mehl aus Aislingen, Sesam aus Indien – so geht es den Bäckern im Kreis Dillingen
Plus Lieferengpässe wegen Corona kennen auch Bäcker im Kreis Dillingen. Und viele suchen Nachwuchs. Der wiederum fragt sich: Wie kommt man bloß so früh aus dem Bett?
Steigende Energiepreise, die Corona-Pandemie und Lieferengpässe, davor wird auch das Bäckerhandwerk im Kreis Dillingen nicht verschont. Mal steigt der Preis für türkische Haselnüsse, mal bleibt Sesam unterwegs irgendwo auf der Strecke. Da hilft es, wenn man Vorräte schafft oder regional einkauft. Aber das klappt nicht mit allem. Und dann fällt auch noch Personal aus.
Zwei Wochen Betriebsurlaub musste Klaus Trost mit seiner Bäckerei Wagner machen. „Es war einfach niemand mehr da, nicht nur wegen Corona, auch andere Krankheiten waren daran schuld“, erzählt er – und hängt weitere Probleme an: Die Energiekosten seien inzwischen gewaltig gestiegen und auch die Rohstoffpreise. „Das Mehl hat eine Preissteigerung von 14 Euro auf 100 Kilo hinter sich, aber dafür ist es regional“, erklärt Trost. Sein Dinkelmehl stamme direkt aus Zusamaltheim und werde in Steinheim gemahlen.
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