Nach Corona-Pause: Das Amtsgericht Dillingen verhandelt wieder
Plus Fast zwei Monate lang gab es keine öffentlichen Verhandlungen am Amtsgericht Dillingen. Was haben die Richter in der Zwischenzeit gemacht? Und was erwartet sie jetzt? Eine Strafrichterin und ihr Kollege erzählen.
So ruhig wie in den vergangenen Wochen war es am Dillinger Amtsgericht wohl lange nicht. Fast zwei Monate lang fanden kaum Verhandlungen statt. Die Corona-Lage hatte sich im Landkreis damals so zugespitzt, dass die Richterinnen und Richter beschlossen, die Verhandlungen auszusetzen. Nur das Familiengericht tagte weiter. Ab Mittwoch aber ist die Pause vorbei. Was erwartet die Richterinnen und Richter dann? Und was haben sie in der Zwischenzeit gemacht?
„Ganz ohne Sitzung sind wir natürlich nicht ausgekommen“, sagt David Wagner. Er ist Straf- und Zivilrichter in Dillingen. Während der Pause habe er sich mehr auf zivilrechtliche Angelegenheiten konzentriert: Wohnungsbesichtigungen etwa, wenn es ums Mietrecht geht. Aber auch Entscheidungen darüber, ob Geflohene, die abgeschoben werden sollen, in Abschiebehaft kommen, damit sie vorher nicht plötzlich verschwinden. Für eine solche Abschiebehaft gibt es bestimmte Gründe, die laut Gesetz erfüllt sein müssen. Und meistens müssen diese Entscheidungen zügig getroffen werden.
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