Wer wird der neue Dillinger Landrat? Drei Kandidaten stehen zur Wahl
Plus Am 15. Mai ist Landtagswahl im Kreis Dillingen. Schafft es Christoph Mettel (CSU), Markus Müller (Freie Wähler) oder Christoph Maier (AfD) gleich im ersten Anlauf?
Es ist spannend wie seit Jahren nicht: An diesem Sonntag, 15. Mai, findet im Landkreis Dillingen die Wahl des Nachfolgers von Landrat Leo Schrell (Freie Wähler) statt. Der Landkreischef hatte zu Beginn des Jahres nach einer 18-jährigen Amtszeit seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Etwa 76.700 Stimmberechtigte im Landkreis Dillingen haben am Sonntag das letzte Wort. Sie können in der Zeit von 8 bis 18 Uhr wählen. Viele haben das bereits getan und Briefwahlunterlagen ausgefüllt. Wie Wahlsachbearbeiterin Elisabeth Girsig vom Dillinger Landratsamt erläutert, haben bis Donnerstag 22,3 Prozent der Stimmberechtigten Briefwahl beantragt. Das ist deutlich mehr als bei der Landratswahl 2016, als die Wahlbeteiligung auf 39,9 Prozent abstürzte, jedoch deutlich weniger als bei der Bundestagswahl 2021. Damals hatten sich am Donnerstag vor der Wahl bereits 52,1 Prozent der Stimmberechtigten Briefwahlunterlagen besorgt.
Am 15. Mai ist Landratswahl im Landkreis Dillingen
Im Gegensatz etwa zu Kommunalwahlen ist das Wählen bei einer Landratswahl ziemlich einfach. Drei Kandidaten, ein Kreuz – so lautet die Devise. Auf dem Stimmzettel stehen die drei Kandidaten Christoph Mettel (CSU), Markus Müller (Freie Wähler) und Christoph Maier (AfD). „Die Wähler und Wählerinnen dürfen nur ein Kreuz machen“, betont Girsig. Wer einen anderen Namen auf den Stimmzettel schreibt, gebe eine ungültige Stimme ab. Nur wenn es bei der Landratswahl nur einen (oder keinen) Bewerber gegeben hätte, dürften Namen von anderen wählbaren Personen auf den Stimmzettel geschrieben werden. Dass jemand unabsichtlich falsch wähle, „kommt bei dieser simplen Wahl kaum vor“, sagt Girsig.
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