Da steht er, der große pechschwarze Vogel, mit seinem kräftigen Schnabel, auf einem weiten Acker hinter Wertingens Stadtteil Hettlingen. Als die Aussaatmaschine anfährt, macht sich das Tier einfach dahinter pickend über die Samenkörner her. Alltag im nordschwäbischen Landbau während des Spätfrühlings. Jedes Jahr das Gleiche, für manche ein eher schauriges Bild: Kaum wurde der Boden bearbeitet, sind die Krähen auch schon da. Dann erscheinen immer mehr schwarze Punkte auf den frischen Äckern, die sich dort auf und ab bewegen.
Landkreis Dillingen
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden