Josef Schnitzler ist "der große Treiber" hinter dem Lauinger Leonhardiritt
Plus Der Umzug ist aus der Herzogstadt nicht wegzudenken. Dafür sorgt der Vorsitzende seit über 30 Jahren. Für ihn ist es viel mehr als eine Tradition.
Wenn Josef Schnitzler seine Kontakte spielen lässt, kommen Rosse und Reiter von nah und fern. Zwischen Nördlingen und Adelsried, Weißenhorn und Donauwörth folgen sie seinem Ruf, um beim Leonhardiritt durch die historischen Straßen Lauingens zu ziehen. Ein unglaubliches Gefühl, schwärmt Schnitzler. Sogar aus Schmiechen bei Schelklingen – immerhin 80 Kilometer entfernt – kommen sie, um dabei zu sein, wenn Pferde, Reiter, Kutschen und Kapellen an Hunderten Zuschauerinnen und Zuschauern vorbeiziehen. "Der Leonhardiritt gehört zu Lauingen", sagt er. Für ihn ist er mehr als eine Tradition. Er ist ein Event, er ist Geselligkeit – und eine Lebensaufgabe.
Gerade dreht sich bei Josef und Angelika Schnitzler alles um den Leonhardiritt. Unzählige Einladungen haben sie verschickt, Wagen wollen organisiert und geschmückt, Helfer eingeteilt, die Aufstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geplant werden. Letzteres ist gar nicht so einfach. Denn nicht jedes Pferd läuft gern hinter einer Musikkapelle. Im Stadel neben dem Wohnhaus in Lauingen steht ein Leiterwagen, an dem Schnitzler in den kommenden Tagen noch etwas rumschrauben wird. Schließlich geht es am Sonntag schon los. Gestresst wirkt der Vorsitzende des Leonhardi-Reit- und Fahrvereins trotzdem nicht. Stattdessen grinst er übers ganze Gesicht und seine Augen glänzen, wenn er erzählt.
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