Lauingen verstärkt seine Partnerschaft mit der nigerianischen Stadt Lagos
Plus In den vergangenen Jahren war die Partnerschaft mit Lagos Island eingeschlafen. Jetzt soll sie wieder aufleben. Eine wichtige Rolle spielen dabei Jugendliche.
Dem ein oder anderen wird die grün-weiß-grüne Flagge, die in vergangenen Tagen vor dem Lauinger Rathaus wehte, aufgefallen sein. Es ist die Flagge Nigerias. Denn Lauingen hatte hohen Besuch aus Lagos Island. Mit der Region besteht seit 2000 eine Umwelt-Partnerschaft. In den vergangenen Jahren eingeschlafen, wurde sie jetzt erneuert – und soll in naher Zukunft auch Schüleraustausche ermöglichen.
Wie wertvoll dieser Austausch ist, macht Adeola Ijandipe klar. Er koordiniert die Besuchergruppe, die nun in Lauingen war. In seiner Heimat Lagos merkt man die Auswirkungen der Klimakrise schon deutlich: Im Sommer sei es viel heißer als früher, immer öfter über 40 Grad, meist über 30, erzählt er. Es gebe mehr Starkregen, mehr Sturmfluten und in dem Zuge auch mehr Krankheiten, die sich ausbreiten. Während sich auch in Deutschland die Auswirkungen der Klimakrise immer deutlicher zeigen, gilt Nigeria schon jetzt als Brennpunkt. "Bis Ende des Jahrhunderts könnten die Durchschnittstemperaturen um drei bis sechs Grad Celsius steigen", heißt es in einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam. Die Auswirkungen wären verheerend für Mensch und Natur.
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