Lauinger stimmen gegen das Tierkrematorium
Freude bei der Bürgerinitiative "Pro Wohlfühlstadt": Die Mehrheit der Lauinger Bürgerinnen und Bürger will kein Tierkrematorium am Friedhof. Wie geht es jetzt weiter?
Es dauert ein wenig, bis die Abstimmungsergebnisse zum Bürgerentscheid am Sonntagabend eintrudeln. Denn vor der Frage, ob das Tierkrematorium gebaut werden soll oder nicht, müssen die Wahlhelferinnen und -helfer erst einmal die Stimmzettel zur Landratswahl auszählen. Dafür ist das Ergebnis beim Bürgerentscheid am Ende eindeutiger als bei der Landratswahl: 2485 Stimmberechtigte entscheiden sich gegen das Tierkrematorium am Herrgottsruhfriedhof. Damit haben 65,9 Prozent der Wählerinnen und Wähler für den Bürgerentscheid gestimmt. Die Wahlbeteiligung beträgt 46,3 Prozent.
Für die Bürgerinitiative "Pro Wohlfühlstadt", die sich monatelang gegen den Bau der Firma Rosengarten eingesetzt hat, mit Flyern, Plakaten und Infoständen auf dem Marktplatz um Stimmen warb, ist das ein großer Erfolg. Einer der Sprecher der BI, Matthias Kronmüller, zeigt sich erleichtert. Die BI sei nie gegen ein Tierkrematorium gewesen, sondern lediglich gegen den Standort. Die Lauinger Stadtentwicklung müsse man ganzheitlich betrachten. Für das Gelände zwischen Friedhof und Aral-Tankstelle müssten jetzt sinnvolle Konzepte her. Er könne sich etwa ein Gewerbe- oder Mischgebiet vorstellen. Entscheiden muss darüber aber der Stadtrat, wie er betont. "Wir sind gerne bereit, uns da einzubringen", kündigt der Lauinger an.
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