Lachen bis zum Umfallen: Die Lutzinger Theatergruppe begeistert restlos
Plus Die Lutzinger Theatergruppe zeigt einmal mehr, was sie kann. Besser geht Wirtshaustheater kaum.
Wenn das Lutzinger Theaterensemble zu seinen Vorstellungen einlädt, heißt es für das Publikum in der Regel „Lachen bis es nicht mehr geht“. So zeigte sich bei der Premierenvorstellung bei den Besucherinnen und Besuchern eine angespannte Vorfreude auf das, was auf der IBL-Bühne in den nächsten zwei Stunden geboten wird. Für die diesjährige Theatersaison hatten sich die Lutzinger Theaterspieler den Schwank in drei Akten „Oh Gott, die Familie" von Bernd Gombold vorgenommen.
Als sich der rote Vorhang öffnete, diskutierte das Hochzeitspaar Mark und Ute über ihre bevorstehende Hochzeit, die sie nur zu zweit in der Kulisse einer einsamen Hütte feiern wollen. Rund zehn Minuten plätscherten die Dialoge der beiden vor sich hin, ohne das Publikum von seinen Stühlen zu reißen. Doch schon der schneidige Auftritt der Hüttenwirtin Klara mit einem undefinierten Dialekt, ähnlich dem Schwyzerdütsch, elektrisierte die ersten Lachmuskeln der Besucherinnen und Besucher. Was dann geschah, als die beiden Familien auftauchten, wurde zu einem durchgehenden Bühnenfeuerwerk der guten Laune und des Humors, mit einer Handlung, die das Durcheinander der Verwechslungen und Verirrungen zu einem Wirtshaustheater reinster Satire werden ließ.
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