Nach Krise und Stellenabbau bei Gundelfinger Firma: Neuanfang bei Josef Gartner?

Gundelfingen

Nach Krise bei Fassadenbauer: Wie geht es bei Gartner weiter?

Das Gundelfinger Unternehmen hat den Stellenabbau abgeschlossen. Und nun? Der Fassadenspezialist hat viele internationale Aufträge – etwa an der Sagrada Família und bei einem neuen Projekt in London.

Von Dominik Bunk |

24.04.25, 17:30 Uhr

So soll ein Aufenthaltsbereich der „50 Fanchurch Street“ in London aussehen, deren Fassade die Firma Josef Gartner bauen wird. Foto: Binyan Studios

Kurzarbeit, Umstrukturierung und Stellenabbau – Anfang 2024 haben für den Fassadenspezialisten Josef Gartner GmbH in Gundelfingen stürmische Zeiten begonnen. Die sollen jetzt vorbei sein, sagt Sprecherin Nadine Vogt: „Die Umstrukturierung ist mehr oder weniger abgeschlossen.“ Mehrere Kündigungsfristen müssten noch abgewartet werden, erklärt sie, dann befindet sich das Unternehmen, das Teil der italienischen Permasteelisa-Gruppe ist, voll in der neuen Ausgangsposition. Zu Beginn des vergangenen Jahres platzten mehrere Großaufträge des Gundelfinger Unternehmens. Wegen Sanktionen gegen Russland endeten etwa die Arbeiten an der Sberbank in Moskau. Das Volumen lag bei einem deutlich dreistelligen Millionenbetrag.

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