Im Verfahren um die getötete 59-jährige Frau im betreuten Wohnen in Dillingen gibt es neue Wendungen. Die aus dem Kreis Augsburg stammende Frau war im Juni 2024 in ihrem Zimmer tot aufgefunden worden, laut Anklage wies ihr Körper „wenigstens 20 Messerstiche auf“. Die beiden Tatverdächtigen und Angeklagten sind ihr Zimmernachbar und dessen Bekannter. Am zweiten Verhandlungstag hatte der Staatsanwalt allerdings einen möglichen Dritten ins Spiel gebracht. Aus Sicht der Verteidigung sei das ein „beispielloser Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip“. Die Anwälte beantragen die Aussetzung des Verfahrens.
Dillingen/Augsburg
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