30 Jahre Mauerfall: Der Fußball als Brückenbauer
Plus Vor drei Jahrzehnten bewegte der Fall der Berliner Mauer die ganze Welt. Wie zwei ehemaligen DDR-Kickern im Landkreis nach dem Mauerfall schnell die Integration gelang.
Der eine erlebte den Mauerfall vor 30 Jahren im thüringischen Gera während seiner Zeit bei der Nationalen Volksarmee (NVA), der andere im sächsischen Hoyerswerda bei seiner Familie. Was Thomas Korittke und Matthias Buder am 9. November 1989 vor dem Fernseher miterlebten, konnten sie zunächst gar nicht glauben. Plötzlich war die innerdeutsche Grenze geöffnet. Für beide Fußballer war damals schnell klar, dass sie sich in den alten Bundesländern eine neue Heimat suchen würden. Der Sport hat ihnen dabei sehr geholfen.
Warum es mit Thomas Korittkes Ausreiseantrag nicht klappte
Eigentlich wollte der damals 21-jährige Thomas Korittke schon 1988 in den Westen. Als er jedoch einen Ausreiseantrag stellen wollte, wurde er zur NVA zum Wehrdienst einberufen. „Da steckte System dahinter“, blickt er mehr als drei Jahrzehnte später auf die damalige Zeit zurück. Schnell stellte Korittke nach der Wende die Weichen für einen Umzug aus seiner Heimatstadt Jena nach Bayern.
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