Aktuell ist auch die Kegelbahn kein „Ally Pally“
Plus Sport-Nachgefragt: Während die Profis beim Saisonhöhepunkt in London wegen Corona vor leeren Zuschauerrängen mit Pfeilen werfen, müssen die Landkreis-Vereine auf ihren Sport und die in auszeichnende Geselligkeit komplett verzichten.
Bei der Weltmeisterschaft in London fliegen noch bis zum Finale am 3. Januar die Pfeile. Aber der sportliche Teil dieses Saisonhöhepunktes ist beim Dart nur die „halbe Wahrheit“. Einen großen Teil des Reizes dieser Sportart machen die Fans aus. Die sind in der Regel glänzend gelaunt und sorgen bunt verkleidet und mit reichlich Getränken versorgt für Partystimmung. Normalerweise. Nicht jedoch zu Corona-Zeiten. Dart-Anhänger, die die Spieler lautstark anfeuern sind diesmal weitgehend nicht zugelassen. Im TV können auch die Sportler der Landkreis-Dartvereine verfolgen. Und dürfen gleichzeitig nur im eigenen Keller mit Pfeilen auf die Scheiben zielen. Nach kurzen Auftakt ruht nämlich der regionale Spielbetrieb wegen der Pandemie. Fraglich ist, ob und wann es wieder losgehen kann.
Als Grinch verkleidet
Eine begeistert tobende, feiernde Menge, die auf engsten Raum zusammensitzt. Als Super Mario oder als Schlümpfe verkleidet – so sehen die Zuschauer bei der Dart-WM schon mal aus. Nicht aber bei der 28. Austragung zu Corona-Zeiten. Seit 15. Dezember fliegen im „Ally Pally“ – dem legendären Alexandra Palace – die Pfeile. Von Bierzeltatmosphäre allerdings ist keine Spur. Nur 1000 der möglichen über 3000 Fans waren am Starttag unter strengen Corona-Auflagen zugelassen. Dann wurden Zuschauer ganz verboten. Und auch die Spieler leiden unter den Auswirkungen der Pandemie. Nach einem ersten Corona-Fall in ihren Reihen müssen sie die Weihnachtsfeiertage in der „Blase“ ihres Spielerhotels verbringen. Immerhin: Titelverteidiger und Weltranglisten-Zweiter „Snakebite“ Peter Wright spielte beim Auftakt als „Grinch“ verkleidet und gewann nach furioser Partie gegen Steve West 3:1.
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