Aller guten Dinge sind drei
SC Dillingen arbeitet sich mit einem Erfolg in Passau ins Oberliga-Mittelfeld nach vorne
Wenig Respekt vor großen Namen zeigen die Dillinger Schachspieler in dieser Oberliga-Saison. Nachdem die Mannschaft bereits überraschend die beiden Ex-Zweitligisten Noris Nürnberg und Bayern München II besiegt hat, reiste sie selbstbewusst zum SK Passau, der ebenfalls schon in der zweithöchsten deutschen Klasse aktiv war – und Dillingen gelang der dritte Saisonsieg (4,5:3,5).
Beide Teams traten in Bestformation an. Mit einem internationalen Schachmeister und vier FIDE-Meistern besetzt, waren die Gastgeber deutlich favorisiert. Nach vier Siegen in Folge spielte FM Blasius Nuber remis. Seine Schwester Helene verrechnete sich in einer Spielkombination, verlor Material und musste aufgeben. Der erste Punkt in dieser Spielsaison mit einer soliden Partie sollte Arthur Giss Auftrieb für die kommenden harten Wettkämpfe geben. Christian Billing brachte die Dillinger mit einer feinen Leistung erstmals in Führung, nach der Niederlage von Uli Bäuml stand es wieder ausgeglichen 2,5:2,5. Auf Wolke sieben schwebt derzeit Thomas Darr. Er steuerte einen ganzen Punkt bei und hat in dieser Saison noch keine Partie verloren. Als Vitus Lederle nach einem zweifelhaften Bauernopfer, welches sein Gegner nicht widerlegen konnte, seine Partie unter Dach und Fach gebracht hatte, war der Dillinger Sieg perfekt. Die Niederlage von FM Korbinian Nuber am ersten Brett gegen IM Christian Weiß war nur noch Passauer Ergebniskorrektur. Am 3. Februar tritt Tarrasch München in Dillingen an.
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