Amateurkicker müssen sich in Geduld üben
Fußball: Die Bayerische Regierung hat den erhofften Testspielbetrieb doch noch nicht genehmigt – Corona wegen. Wie Vereinsvertreter darüber denken. Kicklingens Trainer Peter Piak fordert den Verband auf, nicht „herumzueiern“.
Aus der erhofften Freigabe für Testspiele ab Anfang August ist nichts geworden. Am Dienstag hat die Bayerische Staatsregierung aufgrund der aktuellen Corona-Lage erklärt, dass Amateurfußball im Wettkampfmodus mindestens bis zum 16. August weiterhin nicht möglich ist. Damit wackelt auch der erhoffte Saisonstart mit Ligapokal und Nachholspielen Anfang September.
Ziemlich frustriert hat Trainer Peter Piak vom Kreisligisten SV Kicklingen-Fristingen auf die neue Situation reagiert: „Es ist an der Zeit, dass der BVF unter der Führung seines Präsidenten Rainer Koch nun klare Kante zeigt, damit die Vereine endlich wissen, was Sache ist.“ Piak wäre es lieber, wenn beschlossen würde, die Saison erst im kommenden Frühjahr fortzusetzen, anstatt mit den Terminen so „herumzueiern“. Schon ohne Spielbetrieb sei es für die Vereine ein großer Aufwand, die Corona-Auflagen beim Training zu erfüllen. Dass die aktuelle Entscheidung der Staatsregierung so ausgefallen ist, verwundert Piak keineswegs. „Europa und Deutschland hat die Pandemie nicht im Griff“, glaubt der Kicklinger Coach mit Blick auf die in den letzten Tagen wieder gestiegenen Infektionszahlen. Sein für den 16. August vorgesehene Testspiel gegen die SpVgg Ellzee wird abgesagt. Was bleibt, ist das dreimalige Training pro Woche mit hauptsächlichen fußballerischen Elementen.
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