An Geißbock „Hennes“ einen Narren gefressen
Plus Fans: Das Maskottchen hatte es Thomas Schwair schon als Kind angetan. Seitdem drückt der Lutzinger dem 1. FC Köln die Daumen. Warum Freunde den Steinheimer Richard Mayershofer „Hornig“ nennen.
Bis zum vergangenen Samstag mussten die Anhänger des 1. FC Köln einiges aushalten. 18 Mal in Folge blieb der Fußball-Bundesligist vom Rhein ohne Sieg, ehe ein 2:1-Erfolg bei Borussia Dortmund die lange Leidenszeit beendete. Gefreut über diesen Husarenstreich hat sich natürlich auch Thomas Schwair. Im gleichen Atemzug gesteht der Lutzinger, dass ihn die Misserfolge der vergangenen Monate so sehr doch nicht getroffen haben. Schwierige Zeiten habe es beim „Effzee“ des Öfteren schon gegeben, „deshalb war alles nicht so schlimm“, lächelt der 37-Jährige. Von seiner Familie habe er nach dem Coup in Dortmund viele Glückwünsche erhalten. Schwair: „Die meisten sind FC Bayern-Fans und waren froh, dass der BVB Federn gelassen hat.“
Keeper Bodo Illgner als Vorbild
Seine Liebe zu der launischen Diva aus der Karnevalshochburg entstand nicht etwa durch ein unvergessliches Spiel, an das sich Schwair erinnern könnte, sondern durch das Vereinsmaskottchen. Als Kind entdeckte der kleine Thomas beim Fernsehschauen Geißbock „Hennes“ auf dem Bildschirm, und schon hatte er an dem Vierbeiner einen Narren gefressen. Je öfters er den Geißbock in der Folgezeit im TV entdeckte, desto mehr interessierte er sich für Fußball und den 1. FC Köln. Erstes sportliches Vorbild war für den Bankkaufmann Torhüter Bodo Illgner, später folgten Toni Polster, Lukas Podolski und aus dem aktuellen Kader Jonas Hector.
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