Auch am Grünen Tisch gesiegt
3:1 in Peterswörth wird ein Vierteljahr nach dem Abbruch vom Kreis-Sportgericht für den SV Holzheim gewertet
Abbruch oder Schlusspfiff? Das war die Frage, die das Sportgericht des Fußball-Kreises zu beantworten hatte – um damit Ausgang und Wertung der Kreisklasse-West-II-Partie zwischen dem SSV Peterswörth und dem SV Holzheim zu klären. Es war ein ausgesprochen schwieriger Fall, denn lange Zeit war unklar, ob das Spiel tatsächlich abgebrochen oder doch regulär abgepfiffen wurde. Jetzt gab es eine Entscheidung, die den Referee nicht gut aussehen lässt.
Obwohl die Begegnung schon am 21. Oktober 2018 über die Bühne gegangen war, zog sich das Verfahren in die Länge. Was auch daran lag, dass die Stellungnahme des Schiedsrichters von mehreren Zeugen widerlegt wurde. Mit der Folge, dass beispielsweise der Peterswörther Spieler Octavian Selcaian, der nach Spielschluss die Rote Karte gesehen hatte, vom Sportgericht freigesprochen wurde. Denn der Vorwurf einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter konnte nicht nachgewiesen werden, ganz im Gegenteil: Der Spieler sei attackiert worden, nicht der Unparteiische. Auch die gemeldeten Beleidigungen durch Peterswörths Trainer Gerry Hippele seien nach Erkenntnis des Sportgerichts nicht gefallen, weshalb der Coach jetzt auch nur mit einem Verweis belegt wurde.
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