Auf der Suche nach einem Ziel
Sport-Nachgefragt: Landesliga-Spitzenreiter FC Gundelfingen war in dieser Fußball-Saison kaum zu stoppen – bis Corona kam. Wie Trainer und Aktive mit der Zwangspause umgehen.
Die Sportplätze sind gesperrt, soziale Kontakte stark eingeschränkt – auch für Fußballer ist diese Situation alles andere als angenehm. Noch dazu, wenn sie um die Früchte ihrer Arbeit bangen müssen. „Es wäre schon extrem bitter, wenn das vergangene dreiviertel Jahr nichts mehr wert sein sollte“, gibt Martin Weng, Trainer beim Landesliga-Spitzenreiter FC Gundelfingen, unumwunden zu. Er sitzt selbst daheim im Homeoffice – und versucht in der Zwangspause aufgrund der Corona-Krise seinen Schützlingen Trainingspläne an die Hand zu geben.
Die Vorbereitung bei den Gundelfingern war bereits abgeschlossen, das erste Punktspiel nach der Winterpause beim FC Kempten (0:0) schon absolviert, da musste das Mannschaftstraining gestoppt werden. Wie lange die gemeinsamen Übungseinheiten nicht mehr stattfinden können, dass weis keiner. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gleich nach Ostern wieder spielen werden“, sagt Trainer Weng. Bis dahin hat der Bayerische Fußball-Verband den Spielbetrieb in allen seinen Ligen vorerst ausgesetzt, die 3. Liga hat bis 30. April alle Partien gestrichen.
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