Danach im „Becher“ richtig gebechert
Plus „Spiele, die man nicht vergisst“: In der Fußball-Saison 1986/87 gewann der FC Lauingen das Landesliga-Rückspiel gegen den Lokalrivalen FC Gundelfingen 4:0. Der ehemalige FCL-Vorsitzende Horst Bär erinnert sich.
Horst Bär hat in seinem Leben schon viele Fußballspiele gesehen. Vor allem im Auwaldstadion zu Lauingen. An etliche Resultate der ersten Mannschaft des heimischen FCL kann sich der heute 80-Jährige noch gut erinnern. Schließlich war Bär von 1985 bis 1992 Erster Vorsitzender bei den Gelb-Schwarzen. In der Saison 1986/87 spielte der FC Lauingen das bislang letzte Mal in seiner Vereinsgeschichte in der Landesliga. Und da kam es am ersten Spieltag nach der Winterpause zum Duell gegen den Lokalrivalen FC Gundelfingen. 0:4 hatten die Lauinger das Hinspiel im Schwabenstadion verloren, „das Rückspiel wollten wir unbedingt für uns entscheiden“, erinnert sich Bär an die allgemeine Stimmung seiner Mannschaft im Vorfeld der Partie.
1600 Fans in Lauingen
Als das Derby schließlich am 8. März 1987 angepfiffen wurde, säumten 1600 Zuschauer den Spielfeldrand. „Fans aus dem gesamten Landkreis waren gekommen“, erinnert sich Horst Bär an die tolle Kulisse. Und es kam noch besser: Nach 90 Minuten hatte der FCL auf leicht schneebedecktem Boden den FCG mit 4:0 besiegt und eindrucksvoll Revanche für die Pleite in der Vorrunde genommen. Zum Matchwinner für die Lauinger avancierte Angreifer Erwin Kastenmayer. Der Neuzugang vom SV Donaumünster-Erlingshofen erzielte zwei Treffer. „Vor zwei, drei Jahren“, so erzählt Horst Bär, „habe ich Kastenmayer mal bei einem Auswärtsspiel unserer Mannschaft in Donaumünster getroffen“. Dabei habe er mit dem Ex-Torjäger weniger über Fußball, sondern über dessen Tätigkeit als Bezirkskaminkehrermeister gesprochen.
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