Das „Blättle“ des Sportvereins: Diese Hefte gibt es im Landkreis
Plus Wie die Publikationen der Klubs und Abteilungen im Landkreis heißen und welche Arbeit dahinter steckt. Für viele sind sie eine wichtige Einnahmequelle.
Die Titel der Stadionhefte der Fußball-Bundesligavereine sind vielfältig und haben bei den Fans mitunter Kultstatus. Das „magazin“ des FC Bayern München gehört natürlich auch dazu, wenngleich die Namensschöpfung sicherlich nicht die kreativste ist. Und auch der „Stadionkurier“ des FC Augsburg klingt unter all den Publikationen im Vergleich zum „Schalker Kreisel“ (Schalke 04), dem Heft des VfL Wolfsburg, „Unter Wölfen“, oder dem „Fohlen-Echo“ von Borussia Mönchengladbach doch eher etwas langweilig.
Der zeitliche Aufwand ist enorm
Stadionhefte oder Hallenzeitungen bringen zu den Heimspielen auch die heimischen Sportvereine heraus. Ob in Lauingen, Aislingen, Weisingen oder Schretzheim – dort warten die Fans alle zwei Wochen auf ihr „Auwald-, Klee-, FCW- oder Kapellenberg-Blättle“. Eine niedliche Bezeichnung, die vermuten lässt, dass da im ganz kleinen Rahmen Informationen an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht werden. In Kicklingen hält man wohl etwas weniger von so einer Ausdrucksweise und hat sich bei der Vereinspublikation für den Titel „Bertenaublatt“ entschieden. Wichtiger als der Name des Heftchens ist für die Verantwortlichen freilich das, was drin steht und was unterm Strich herauskommt. Für gar manchen Klub und manche Abteilung ist das Saisonheft nämlich eine wichtige Einnahmequelle für den Jahresetat. Der zeitliche Aufwand bei der Erstellung der Hefte durch die ehrenamtlichen Helfer ist mitunter enorm und wird von denjenigen, die so ein Exemplar nach einem Spiel respektlos unter der Zuschauerbank liegen lassen oder in den Papierkorb werfen, oft nicht geschätzt.
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