Das Fußballfeld bleibt meistens leer
Beim FC Zöschingen wird schon lange nicht mehr gekickt, der Verein ist aber in anderen Breichen aktiv
Man muss hoch hinaus, um zum FC Zöschingen zu gelangen. Das Vereinsgelände liegt auf dem Hügel über der Gemeinde. Die traumhafte Aussicht lockt viele Besucher auf den gut ausgebauten Spielplatz und das Festgelände des Vereins. Nur für den Fußball gibt es keine Aussichten mehr. Seit 14 Jahren hat der Fußballclub keine Abteilung mehr dafür. Vorsitzender des Vereins Albert Füchsle trug damals noch das schwarz-gelbe Trikot auf dem Feld. „Es ist einer der ältesten Klubs im Landkreis“, sagt der 65-Jährige mit nostalgischem Nachklang. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurde hier Fußball gespielt. Heute dominieren andere Sportarten.
Mit dem Radfahrverein „Eintracht“ wurde der Klub 1921 gegründet. Aus dieser Zeit existiert noch die Standarte. „Erst vor drei Jahren haben wir sie auf dem Dachboden eines Mannes gefunden, der verstorben war“, erzählt der Vorsitzende. Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen im Verein die richtigen Fußballspiele. „Das erste Spielfeld war eine Schafweide auf dem Burghageler Feld. Danach wurde auf dem Heuberg gekickt.“ Erst 1957 begann der Bau des jetzigen Platzes. Unterstützt wurden die Zöschinger damals von amerikanischen Soldaten, die in Leipheim stationiert waren. „Der damalige Bürgermeister Max Kästle hat den Amerikanern eine Jagdmöglichkeit für ihre Hilfe zugesprochen“, erzählt Füchsle. 1963 wurde schließlich mit dem Bau des Klubhauses begonnen, die Einweihung folgte zwei Jahre später.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.