Den Wunsch gleich selbst erfüllt
Fußball-Landesliga Südwest: Per Doppelpack lässt Manuel Müller den FC Gundelfingen an der Spitze überwintert und freut sich über das eigene zweistellige Torekonto.
Der näher rückende Geburtstermin seines Nachwuchses scheint Manuel Müller zu beflügeln. Obwohl der 31-Jährige für den Fall, dass es losgeht, ein Stück weit „auf Abruf“ spielte, war er beim 2:0 (1:0)-Sieg beim FV Illertissen II die spielentscheidende Figur im Trikot des Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen. Müller erzielte beide Treffer und erfüllte sich damit auch einen lang gehegten Wunsch. „Endlich mal zweistellig“ sollte seine Torbilanz in einer Saison sein, nah dran war er oft. Nun schraubte der Mittelfeldspieler die Ausbeute bereits auf elf.
„Das habe ich heute gar nicht richtig wahrgenommen, der Trainer hat mich gerade darauf angesprochen“, meinte Müller kurz nach dem Schlusspfiff, zuvor hatte er sich noch bei seinem Vater Hans nach Neuigkeiten in Sachen Nachwuchs erkundigt. Weil alles ruhig war, konnte Manuel Müller den Erfolg im Mannschaftskreis genießen, während ein paar Meter weiter die Illertisser haderten. Denn mit der Elfmeterentscheidung vor dem 1:0 und dem Freistoßpfiff beim 2:0 war deren Trainer Markus Schaich überhaupt nicht einverstanden. „Über den Freistoß kann man diskutieren, ich hätte das Foul an Müller auch nicht gepfiffen“, räumte FCG-Coach Martin Weng ein, anders sah er die Szene vor dem 1:0. „Im Mittelfeld hätte es da gar keine Diskussion gegeben. Der Gegner geht mit dem Unterarm voraus ins Kopfballduell und trifft Jonas Schneider. Das ist halt Foul. Es heißt ja nicht, dass nur ein brutales Foul Elfmeter gibt“, so der 34-Jährige.
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