Den letzten Schritt nicht gemacht
Futsal: FC Gundelfingen erreicht bei der bayerischen Meisterschaft das Endspiel, erhält aber nur die Trostpreise. Sein Coach Weng hadert mit dem Reglement und der Regelauslegung.
„Wer weiß, ob so eine Chance auf solch einen Triumph in meiner Karriere noch einmal kommt“, meint Manuel Müller nachdenklich. Er stand dabei auf dem Parkett der Stadtberger Sporthalle. In der Hand hielt der Mittelfeldspieler des FC Gundelfingen die Auszeichnung als bester Torschütze der bayerischen Futsalmeisterschaft. Den Titel bejubelten aber nicht der 30-Jährige oder seine Teamkollegen, sondern die Endspielgegner vom FC Grün-Weiß Ingolstadt. Der mit Gastspielern verstärkte Kreisklassist hatte das Finale mit 1:0 für sich entschieden.
Siegtorschütze war Tobias Strobl, langjähriger Regionalliga-Kicker, der als Spielertrainer den Höhenflug des FC Pipinsried einleitete und mittlerweile hauptberuflich Trainer des Regionalligisten FC Ingolstadt II ist. Für den FC Grün-Weiß darf er in der Winterpause an Hallenturnieren mitwirken, was das Reglement des Verbandes zulässt. Damit sollen Spieler, deren Verein nicht für die Halle meldet, trotzdem Futsal spielen dürfen.
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