Ein Dutzend reicht nicht fürs Dutzend
Handball: Zwei Gögginger verhindern Gundelfingens zwölften Sieg im zwölften BOL-Spiel. Dabei traf ein TVGler zwölfmal. HSG Lauingen-Wittislingen und Wertingen feiern Erfolge.
TV Gundelfingen: Im ersten Rückrundenspiel, dem zwölften der laufenden BOL-Saison hat es den Tabellenführer erwischt: Das 30:35 in eigener Halle gegen Verfolger TSV Göggingen brachte die ersten Minuspunkte aufs Konto des TVG. Ohne Topscorer Fabian Frömel (Verletzung im Abschlusstraining) lag Gundelfingen schnell mit 4:8 hinten. Im Angriff wurde Frömel schmerzlich vermisst und in der Abwehr fand man selten zu gewohnter Stärke. Die TSV-Rückraumschützen Ranz und Schupp bekam man über das ganze Spiel gesehen nicht in den Griff. Zusammen erzielten sei 20 Treffer. Erst gegen Ende kam der TVG zweimal bis auf zwei Tore heran. „Vielleicht haben wir heute nicht unseren besten Tag erwischt, aber hoffentlich bleibt es auch bei diesem einen“, sagte Kapitän Bauer nach dem Spiel. Er war mit zwölf Treffern noch der beste Gundelfinger: „Wir müssen weiter hart arbeiten und haben noch alles selbst in der Hand.“ Weiter geht es am Samstag beim Tabellenletzten Niederraunau II. (MSCH)
Das bekannte Problem bleibt: Die schlechte Chancenausbeute verhinderte ein besseres Abschneiden der Landesliga-Damen bei der HSG Pleichach. Die Gastgeberinnen dominierten vor allem in der zweiten Hälfte und nahmen beim 22:18 zwei wichtige Punkte mit in Richtung Mittelfeld. Für Gundelfingen wird die Luft im Tabellenkeller immer dünner. Dabei lief der Start gut, der TVG führte bis zur 25. Minute. Allerdings zeigten sich erste Schwierigkeiten gegen die offensive Heimabwehr. Für den zweiten Durchgang verlangte TVG-Trainer Christof Traut mehr Aktionen in die Tiefe, um Siebenmeter herauszuholen. Das Konzept ging auf, nur die Würfe waren zu unpräzise. Pleichach nutzte die Fehler zu Kontertoren. Gundelfingen musste kurz vor Ende noch eine Fußverletzung von Jana Kling verkraften. Nächster Gegner: Spitzenreiter Winkelhaid. (vmö)
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