Ein Spiel dauert 100 Minuten
Fußball-Landesliga Südwest: Der FC Gundelfingen punktet weiter im Abstiegskampf. Bis der 1:0-Sieg beim SC Olching feststand, gab es allerdings einige knifflige Momente.
Um einen Schönheitspreis ging es wahrlich nicht. „Aber schön spielen war hier auch gar nicht möglich“, meinte Martin Weng mit einem Blick auf den holprigen Rasen, der ein gepflegtes Kombinationsspiel gar nicht zuließ, und der Trainer des Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen schickte hinterher: „Das war ohnehin nicht unsere Aufgabe.“ Vielmehr hieß die, im Abstiegskampf punkten. Was mit dem 1:0 (1:0)-Sieg beim SC Olching klappte.
„So werde ich jede Woche grauer“, schnaufte Weng angesichts von zuvor knapp 100 nervenaufreibenden Minuten inklusive Nachspielzeiten tief durch und machte sich leichte Sorgen um die Farbe seiner Haarpracht. Doch das nahm er gerne in Kauf, „weil die drei Punkte im Abstiegskampf echt Gold wert sind.“ Ein Zufallserfolg bei den Richtung Aufstiegsplätze schielenden Oberbayern war es keineswegs, denn die Gundelfinger hatten die klar besseren Torchancen. Schon bevor Manuel Müller in der 19. Minute für das 0:1 sorgte, hatte Jonas Schneider eine Konterchance vergeben. Der Siegtreffer war dann ein Stück weit symptomatisch für die ganze Partie. Elias Weichler sorgte mit seinem Einsatz für einen Ballgewinn, der Abpraller landete im Lauf von Müller und der erfolgreichste FCG-Torschütze schob SCO-Keeper Stefan Held den Ball durch die Beine ins Netz. Beobachtet vom in aller Ruhe am Boden liegenden Elias Weichler, der erst zum Jubeln wieder aufstand. „Ich war mir schon sicher, dass Manuel das Tor macht“, meinte Weichler mit einem Schmunzeln später.
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