Eine starke Leistung reicht nicht aus
Ernüchterung bei den Diemantsteiner Schützen. Trotzdem steht Team gut da
Konnte man zum Saisonbeginn noch Siege beider Diemantsteiner Mannschaften feiern, trat bereits am zweiten Wettkampfwochenende etwas Ernüchterung bei den Aktiven ein. Trotz einer richtig guten Vorstellung der ersten Mannschaft, konnten die Punkte nicht am heimischen Stand eingefahren werden. Der Gast aus Wittislingen wartete mit einer bärenstarken Leistung auf und sicherte sich etwas glücklich den Sieg. Ärgerlich war dabei nur, dass fast alle Schützen einige schlechtere Schüsse hatten, was mächtig Ringe kostete. Voraussetzung, dass man auch solch enge Partien auf hohem Niveau gewinnen kann, ist, dass man derartige Ausreißer abstellen kann. Nur Mannschaftsführerin Sabrina Rauh trat gewohnt sicher auf und lieferte dementsprechend eine klasse Leistung ab – 386 Ringe. Wittislingen erschien mit einem leicht umgebauten Team und zeigte eine ausgezeichnete Vorstellung. Die dabei erzielten 1507 Ringe waren für die Gastgeber an diesem Abend nicht zu toppen. Gegrämt hatte man sich aber in Diemantstein nicht. Man kann die eigene Leistung sehr wohl einschätzen und freute sich über das wiederum sehr gute Endresultat. Sollte man in der Lage sein, auf einem ähnlichen Niveau die weitere Saison zu bestreiten, sollte man sich in der sehr starken Gauliga I behaupten können.
Christian Gerstmeier schwankte bei seinem Wettkampf. Licht und Schatten wechselten sich ab. Böse Schnitzer praktisch in allen Serien brachten ihn um den verdienten Lohn. Dennoch reichte es am Ende noch für gute 372 Ringe. Ähnlich trat auch Erich Schmidbaur auf. Auch er hatte einige wenige Ausreißer, die ihm letztendlich ein wesentlich besseres Ergebnis verhinderten. Dennoch war seine Vorstellung mit 374 Ringen stark. Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder als festes Mannschaftsmitglied, hatte Walter Gerstmeier an diesem Abend auch etliche „Bremser“ in seinem Wettkampf. Mit den erreichten 369 Ringen war er aber dennoch zufrieden.
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