Es gehört auch Glück dazu
Dillingens Keeper Felix Körber ist im Finale des „Großen Seeßle-Cups“ nicht zu überwinden und sorgt für den Erfolg des Außenseiters. Grätschverbot ist Geschichte
Dass Hallenfußball längst kein Selbstläufer mehr ist, ist nicht neu. Insofern war Christian Renner, Fußball-Abteilungsleiter beim FC Gundelfingen, mit 330 zahlenden Zuschauern bei den Turnieren um den Intersport-Seeßle-Cup keineswegs unzufrieden. Nur sportlich musste er Abstriche machen, denn seine Kicker, immerhin amtierender schwäbischer Futsalmeister, wurden bei der 13. Auflage des Traditionsturniers ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. Die Grün-Weißen belegten durch das abschließende 4:3 im Sechsmeterschießen gegen den FC Ehekirchen Rang drei.
Stattdessen jubelte die SSV Dillingen, die als Kreisklassist eigentlich der klassenniedrigste Teilnehmer war. Doch die Kreisstädter haben bereits in den vergangenen Jahren aufhorchen lassen. „Uns macht es in der Halle einfach Spaß“, verriet später SSV-Spielertrainer Felix Körber, der selbst maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Denn im Endspiel gegen den TSV Wertingen blieb er in der regulären Spielzeit unbezwungen – und ließ sich auch im notwendig gewordenen Sechsmeterschießen nicht überwinden. Weil seine Teamkollegen Gazmend Nuraj und Berat Kasumi jeweils verwandelten, durfte die SSV einen 2:0-Endspielsieg bejubeln.
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