Dankbar für die zweite Chance in Gundelfingen
Plus Fußball-Bayernliga Süd: Niklas Fink ist drauf und dran, sich beim FC Gundelfingen festzuspielen. In Kottern will er sich mit den Grün-Weißen ein „gutes Gefühl“ erarbeiten.
Gefühle spielen auch im Sport eine große Rolle. Sie schlagen sich zwar nicht direkt in der Tabelle nieder, auf die Ergebnisse haben sie durchaus Einfluss. Wie die Bayernliga-Fußballer des FC Gundelfingen vor allem in den ersten Wochen bewiesen, als es lief und durchaus überraschende Punkte einfuhren. Vor dem Gastspiel am Mittwoch (17.45 Uhr) beim TSV Kottern ist nun so ein Punkt erreicht, der richtungsweisend für die weitere Saison ist. „Wir dürfen dort nicht leer ausgehen, wir wollen mit einem guten Gefühl in die Pause gehen“, gibt sich Niklas Fink kämpferisch. Denn nach dem Schlusspfiff steht für die Grün-Weißen mal zehn Tage lang kein weiteres Pflichtspiel an.
Dankbar für Spielzeit beim FC Gundelfingen
Ob der 23-jährige Fink dabei von Beginn an auf dem Platz steht oder im Laufe der Partie kommt, steht noch nicht fest. Ein Problem hat der Neuzugang von der SG Reisensburg damit nicht, ganz im Gegenteil. „Ich hätte eh nicht gedacht, dass ich so schnell so viel Spielzeit bekomme“, erklärt der Mittelfeldspieler, der bereits im Juniorenlager beim FCG am Ball war. „In der A-Jugend bin ich dann nach Reisensburg zurück, weil mir der Aufwand zu groß war und ich mehr mit meinen Freunden unterwegs sein wollte“, so Fink. Der Kontakt nach Gundelfingen ist trotzdem nie abgerissen, auch familiär bedingt. Denn sein jüngerer Bruder Jan-Luca war und ist weiter beim FCG aktiv – und weil Niklas in der Kreisliga beständig gute Leistungen brachte, luden ihn die Verantwortlichen zum Training ein. „Natürlich war das Tempo noch zu hoch, aber das Potenzial war da schon erkennbar“, blickt Trainer Martin Weng zurück und machte sich für eine Verpflichtung stark.
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