Der Kreissieger kommt vom TSV Binswangen
Plus Ehrenamt: Benedikt Winkler erhält in München hohe Auszeichnung des Bayerischen Fußball-Verbands für seine Engagement im Verein.
Wenn Benedikt Winkler in gut einer Woche als Knecht Ruprecht verkleidet gemeinsam mit dem Nikolaus wieder zahlreiche Kinder in Binswangen und sogar außerhalb der Gemeinde besucht, dann tut er dies bereits das fünfte Jahr hintereinander. 2017 hat der 30-Jährige den sogenannten Nikolausservice ins Leben gerufen. Der Nikolaus wird von Spielern der Mannschaft gespielt. Jedes Jahr werden so an zwei Tagen bis zu 20 Kinder besucht. Jedes Kind erhält nach Zusendung von Lob und Tadel der Eltern ein individuelles Nikolausgedicht das ebenfalls von Benedikt Winkler geschrieben wird. Auch die Kommunikation mit den Eltern und die Terminplanung wird von Benedikt Winkler übernommen. Gegenleistungen werden dafür nicht erwartet. Die Eltern geben lediglich eine freiwillige Spende ab. Die Einnahmen kommen der Mannschaftskasse der Binswanger Fußballer zugute.
Der Nikolausdienst beschäftigt Benedikt Winkler für seinen Verein freilich nur für einige Tage in der Adventszeit. Andere Tätigkeiten übt der als Projektleiter bei der Firma Grünbeck in Höchstädt arbeitende Fußball-Abteilungsleiter des TSV Binswangen das ganze Jahr über aus. Und das so intensiv, dass er am vergangenen Wochenende zu den insgesamt 22 Vertreterinnen und Vertretern zählte, die vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) bei der 26. Ehrenamtspreisverleihung im Münchner GOP Varieté-Theater ausgezeichnet wurden. Winkler wurde vom Fußball-Kreis Donau (Landkreise Dillingen, Donau Ries, Günzburg) unter insgesamt zehn Bewerbern für die Ehrung vorgeschlagen. Dabei hat es sich eine vierköpfige Jury um Josef Wiedemann nicht leicht gemacht: „Wir mussten bei der Entscheidung viele Kriterien berücksichtigen“, erklärt der Kreis-Ehrenamtsbeauftragte aus Oberndorf. Bei den Bewerbern sei ausschlaggebend gewesen, was sie in den vergangenen drei Jahren für einen Verein geleistet haben.
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