Schicksalsspiel des FC Heidenheim: Verloren, aber nicht abgestürzt
Plus Trotz 0:3-Niederlage beim Zweitligameister Armina Bielefeld geht der 1. FC Heidenheim dank der Schützenhilfe des SV Sandhausen in die Bundesliga-Relegation gegen Werder Bremen. Wie die Fans die gestrige Partie verfolgten.
Eine ganze Region hat am gestrigen Sonntag den Zweitligafußballern des 1. FC Heidenheim fest die Daumen gedrückt. Im letzten Saisonspiel beim bereits feststehenden Meister Armina Bielefeld ging es für die Truppe von Trainer Frank Schmidt um die Relegation zur Bundesliga. Aus eigener Kraft schafften es Kapitän Marc Schnatterer und seine Teamkollegen zwar nicht, doch dank der Schützenhilfe des SV Sandhausen spielt der 1. FCH nun am kommenden Donnerstag und am Montag, 6. Juli, zweimal gegen den SV Werder Bremen.
Heidenheim begann gut, steckte den Doppel-Schlag aber lange nicht weg
Die bereits als Aufsteiger feststehenden Bielefelder zeigten große Mentalität, obwohl sie ein Aufstieg des HSV statt der Heidenheimer rund zwei Millionen Euro Fernsehgeld hätte kosten können. Als Lohn sicherten sich die Ostwestfalen, die nach dem Spiel die Trophäe für den Meister erhielten, einige Bestmarken: 68 Punkte bedeuten für den Rekord-Aufsteiger in die Bundesliga einen Vereinsrekord, die Arminia blieb die gesamte Rückrunde über ungeschlagen. Und vor allem: Kapitän Fabian Klos sicherte sich mit seinem 21. Saisontor (14.) den Titel des Torschützenkönigs, der erstmals in der Zweitliga-Geschichte mit einer Torjäger-Kanone des Fachmagazins "Kicker" geehrt wird. Die Sturmpartner Andreas Voglsammer (17.) und Jonathan Clauss (53.) trafen auch.
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