Ein Gundelfinger Problemfeld heißt Torschuss
Plus Fußball-Nachlese: Die Gegner treffen wiederholt aus der Distanz, der FCG bleibt harmlos. Ein Blitztor gibt Glött keine Sicherheit. Zwei Doppel-Torschützen entscheiden die Derbys.
Das Thema Torgefahr beschäftigt Martin Weng schon länger. Nicht nur, weil sein FC Gundelfingen in den vergangenen neun Bayernliga-Spielen lediglich sechsmal ins Schwarze trafen. „Obwohl wir das Training immer wieder so gestalten, dass wir reichlich Torschüsse haben“, wie der Coach verrät. Trotzdem fehlte auch gegen den SV Kirchanschöring die Durchschlagskraft, setzte es mit dem 0:2 die nächste Heimniederlage der Grün-Weißen. Was nicht allein an den Ausfällen der Offensivkräfte Sandro Caravetta und Manuel Müller liegt. „Auch im Training zeigt sich, dass wir so gut wie nie aus der zweiten Reihe schießen“, so Weng, der andererseits feststellt, dass bei den jüngsten beiden Heimniederlagen gegen den TSV Landsberg (0:1) und nun gegen Kirchanschöring die Führungstreffer jeweils aus mehr als 16 Metern fielen. Sich im gegnerischen Strafraum durchzukombinieren gelingt den Seinen nicht – auch, weil die Gegner dann halt mal auf routiniert-kompromisslose Art und Weise den Ball wegdreschen. Die Flinte ins Korn werfen wird Weng nach der Negativserie aber keineswegs: „Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen müssen und habe mich auch nicht vom guten Start blenden lassen.“
Trainer Stegner lobt die Körpersprache
Allen Grund zum Jubeln hatte die U23 des FC Gundelfingen beim 3:1-Derbysieg in der Kreisliga West gegen die SSV Glött – und das, obwohl man bereits nach wenigen Sekunden in Rückstand geraten war. Dass ausgerechnet der Ex-Glötter Peter Matkey im Anschluss das Spiel mit zwei Toren für die Gärtnerstädter entscheidet, war eine passende Pointe. „Mir war heute die Körpersprache extrem wichtig. Wie sich zum Beispiel Vincent Danzer oder Leon Sailer nach dem frühen Schock in den Zweikämpfen präsentiert haben, war schon sehr gut“, lobt ein zufriedener FCG-Trainer Peter Stegner. Auf Rang vier sind die Gärtnerstädter aktuell das bestplatzierte Landkreis-Team.
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