Höchstädt hätte lieber eine dritte Kreisliga
Plus Ligacheck: Die Rothosen müssen bei Quotienten-Regelung aus der Kreisliga Nord absteigen, während der BC Schretzheim, der SV Kicklingen-Fristingen und der SV Holzheim durch den Saisonabbruch keine Nachteile haben.
An der Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga Nord ist die Aufregung über die Quotienten-Regelung gering. Der SV Wörnitzstein-Berg steht bei diesem Ranking – ebenso wie beim Blick auf die aktuelle Tabelle – mit einem ordentlichen Vorsprung auf Rang eins und kann somit in die Bezirksliga aufsteigen. In der hinteren Liga-Region ist die Aufregung vor allen Dingen bei der SSV Höchstädt groß. Der Sportliche Leiter der Rothosen, Johannes Ebermayer, macht deutlich, dass sich sein Verein an einer möglichen Sammelklage gegen den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) beteiligen werde, sollte sein Team neben Schlusslicht SpVgg Riedlingen in den sauren Apfel des Abstiegs beißen müssen.
„Ein Saisonabbruch mit Anwendung der Quotienten-Regelung ist so nicht haltbar“, spricht Ebermayer von Ungerechtigkeiten, mit denen etliche Vereine tangiert wären. Seine SSV Höchstädt war nach dem erfolgten Re-Start im vergangenen Herbst mit zwei Siegen aus zwei Spielen auf einem guten sportlichen Weg und hätte sich nach Ansicht Ebermayers auch durch die personellen Verstärkungen aus der Abstiegszone noch befreit. In der Tat: Höchstädt rückte bei einem Spiel weniger bis auf zwei Punkte an den SV Hainsfarth heran und hätte diesen bei einem weiteren Erfolg, mit der dann gleichen Anzahl an Begegnungen, überholen können. Ebermayer schlägt vor, wegen der besonderen Situation auf Absteiger generell zu verzichten. Damit die Spielklassen dadurch nicht überfüllt werden, könne man zum Beispiel im Kreis Donau neben den Kreisligen Nord und West eine dritte einführen, um weniger Termine zu haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.