Schon zu Oberliga-Zeiten ist Hermann Allmis Heidenheim-Fan
Plus Fußball-Anhänger: Als der Sohn seines Cousins von der SSV Glött zum FCH wechselte, schlug das Herz des Holzheimers Hermann Allmis für die Kicker von der Ostalb. Drei Aufstiege bis zur Zweiten Bundesliga hat er miterlebt.
Noch, das weiß auch Hermann Allmis, fehlt es dem 1. FC Heidenheim im Vergleich zu anderen Profiklubs, an der Tradition. Kein Wunder, gelang dem Verein von der Ostalb erst 2009 mit dem Aufstieg in die Dritte Liga der Sprung in den bezahlten Fußball. Nichtsdestotrotz schlägt das Herz des Holzheimers für die Kicker aus dem Nachbarlandkreis schon länger. Und das liegt an Ingo Feistle. Der talentierte Sohn seines Cousins Werner aus Dillingen wechselte nach seiner Zeit beim FC Augsburg (Jugend und Senioren) zum damaligen Bezirksligisten SSV Glött. „Da spielte er aber nicht lange“, erinnert sich Allmis. Als nämlich ein Angebot aus Heidenheim kam, zog es Ingo Feistle zum damaligen Oberligisten in die fünfte Liga. Und dort fasste der Großcousin von Allmis schnell Fuß.
„Er ist in den Jahren danach mit Heidenheim insgesamt dreimal aufgestiegen“, verfolgte der 48-Jährige den sportlichen Werdegang seines Verwandten. Über die Regionalliga (Aufstieg 2008), die 3. Liga (Aufstieg 2009) endete der Höhenflug des FCH am 19. April 2014, als durch ein 1:1 gegen die SV Elversberg der Sprung in die Zweite Bundesliga gelang. An ein Spiel in den Jahren zwischen 2009 und 2014 erinnert sich Hermann Allmis ganz besonders: Beim 2:1-Sieg gegen Erstligist Werder Bremen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 2011/2012 war der Vater eines Sohnes natürlich in Heidenheim vor Ort: „Das war eine riesige Sensation“, schwärmt Allmis noch heute von diesem Coup. Mit dabei waren damals als Trainer Frank Schmidt und als Spieler Marc Schnatterer. Beide, so der Fan aus Holzheim, sind seit Jahren die Gesichter des aktuellen Tabellensechsten der Zweiten Bundesliga.
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