So läuft die kommende Fußball-Saison im Landkreis Dillingen
Plus Nachdem die Spielklassen eingeteilt sind, freuen sich die Teams nach der Corona-Pause auf einen regelmäßigen Spielbetrieb. Der SSV Peterswörth lässt sich freiwillig in die unterste Liga einteilen. Die SSV Dillingen will Klasse wechseln.
Mit dem FC Gundelfingen als Aushängeschild in der Bayernliga starten die Fußballmannschaften aus dem Landkreis Dillingen in wenigen Wochen in eine Saison, die nach der langen Corona-Pause einige dicke Fragezeichen aufwirft. Sind all die Spieler noch so in Form wie vor der Pandemie, wie kommen die Aufsteiger in der neuen Umgebung zurecht und wie groß wird das Interesse bei den Zuschauern sein? Antworten darauf werden die Spiele im kommenden Spätsommer und im Herbst geben. Eines aber ist bereits vor dem ersten Anpfiff gewiss: Nach der erfolgten Fusion zwischen Eintracht Landshausen, Eintracht Staufen und dem SV Altenberg zur SpVgg Bachtal geht kein Landkreis-Team mehr beim Württembergischen Fußball-Verband (WFV) fremd. Mit drei Mannschaften tritt der neue Verein aus der Gemeinde Syrgenstein in bayerischen Gefilden an. Die Fusion im Bachtal sowie der Zusammenschluss der zweiten Mannschaften des SV Holzheim und des FC Weisingen zu einer Spielgemeinschaft (SG) haben bewirkt, dass insgesamt vier Mannschaften weniger als zum Start der Saison 2019/21 heuer den Kampf um Punkte und Tore aufnehmen werden.
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Und mit dem SSV Peterswörth gibt es einen Verein, der freiwillig nur noch in der untersten Liga, der B-Klasse West II, antreten wird. „Für uns geht es einfach ums Überleben“, sagt Abteilungsleiter Dennis Albrecht. Eigentlich dürften die Kicker aus dem Gundelfinger Ortsteil nach dem Abstieg aus der Kreisklasse West II in der A-Klasse mitspielen, doch das wollen die Aktiven und die Verantwortlichen des Vereins nicht. Alles, so Dennis Albrecht, wolle der SSV Peterswörth künftig lockerer angehen. Für einen Trainer, so der Abteilungsleiter, werde kein Geld mehr ausgegeben, in Eigenregie soll das Training nur noch an einem Tag in der Woche (Freitag) ablaufen. 17 Spieler umfasst noch der Kader. Können an einem Spieltag keine elf Mann aufgeboten werden, so habe der Verein in der B-Klasse, die Möglichkeit, mit nur neun Akteuren anzutreten. „Da kommt uns dann die Flex-Liga zugute“, erklärt Albrecht. Flex-Liga bedeutet, dass ein Spiel, wenn der Gegner rechtzeitig informiert wird, auch mit zwei Mann weniger absolviert werden darf.
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