Sportliches Treffen alter Bekannter in Gundelfingen
Plus Fußball-Kreisligen: Beim Derby zwischen der U23 des FC Gundelfingen und Gast Glött gibt es aber keine Geschenke. Auch in der Kicklinger Bertenau stehen sich am Sonntag zwei Landkreis-Teams gegenüber.
Das nächste Derby in der Fußball-Kreisliga West steht für die U23 des FC Gundelfingen (14 Punkte, Platz 6) an. Mit der SSV Glött (16) kommt der Tabellendritte an Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) ins Schwabenstadion und bringt einige „alte Bekannte“ mit. Ein besonderes Spiel ist es mit Sicherheit für FCG-Co-Trainer Peter Matkey, der viele Jahre das Trikot der Lilien getragen hat. „Aktuell hinken wir den eigenen Ansprüchen punktemäßig etwas hinterher“, spielt Matkey auf die unnötigen Punktverluste Gundelfingens gegen den FC Lauingen (0:1) und Ellzee (3:3) an. Die Gäste aus Glött sind in dieser Saison noch ungeschlagen und gewannen zuletzt – nach drei Unentschieden in Serie – gegen den SV Mindelzell 2:1. Auf der Glötter Trainerbank sitzt mit Markus Rickauer ein ehemaliger FCG-Jugendtrainer, der vor der Saison zahlreiche Neuzugänge integrieren musste. Raphael Martin, im vergangenen Jahr noch im grün-weißen Trikot am Ball, ist einer davon. Aber auch Jonas Stutzmüller oder Torhüter Dominik Trenker sind in der Gärtnerstadt noch bestens bekannt. Mit Philipp Urban und Bernhard Rembold mussten zwei FCG-Stützen in Ellzee verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dafür kehren Elias Miller (nach Verletzung) sowie die „Urlauber“ Moritz Werner und Nik Groepper ins Team zurück. Im letzten Duell mit Glött hatte der FCG mit 3:1 die Oberhand behalten.
Lange Ausfallliste bei der SSV Glött
Als „Prestigeduell“ sehen auch die Glötter Lilien diese Partie, geht es dabei doch oft genug hoch her. Aktuell stehen beide Kontrahenten in der Liga gut da. Im Blau-Weißen-Lager ist man mit der bisherigen Punktausbeute sehr zufrieden sein. Doch ohne den großen Kader könnte Glött seine lange Ausfallliste von Spielern längst nicht mehr kompensieren. Besonders die SSV-Eigengewächse wie Waidele, Mielke oder Strehle fehlen den Lilien nun schon seit geraumer Zeit – eigentlich gesetzte Stammspieler, die in diese Saison noch nicht richtig eingreifen konnten. Neben ihnen muss Coach Rickauer auch auf Raphael Martin verzichten. Ein Ausfall, der für Glött schwer wiegt und kaum zu ersetzen ist. Dennoch will man es dem FCG auf dessen Platz so schwer wie möglich machen. „Ziel ist es immer, zu gewinnen“, so Rickauer. Doch auch mit einem Remis könnte er aufgrund der zahlreichen Offensivausfälle ganz gut leben. (fcg/RÖB)
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