Trotz Corona-Krise sind die "Dillinger" Referees gut aufgestellt
Plus Fußball-Schiedsrichter: Die SR-Gruppe Donau schwimmt gegen den Strom und freut sich über weitere aktive Referees. Ulrich Reiner wird für weitere vier Jahre zum Obmann gewählt.
Mit ein wenig Selbstironie und einem Augenzwinkern kommentierte Ulrich Reiner das Ergebnis bei den Neuwahlen anlässlich der Jahreshauptversammlung der Fußball-Schiedsrichtergruppe Donau in Glött. „Wenigstens diese Wahl habe ich gewonnen“, schmunzelte der wiedergewählte Obmann in Anspielung auf seine Kandidatur zur Bundestagswahl im vergangenen September. Dort hatte der Bissinger für die Freien Wähler kandidiert, scheiterte aber bekanntlich mit seiner Partei an der Fünf-Prozent-Marke. Hätte sich Ulrich Reiner als einziger der 85 Stimmberechtigten nicht der Stimme enthalten, ins Protokoll der Schiedsrichter-Wahlen hätte eine 100-prozentige Zustimmung eingetragen werden können. Als neuen Stellvertreter des 33-Jährigen wählten die Pfeifenmänner einstimmig Julian Bunk vom SSV Steinheim (bisher Alexander Hartmann/SV Wortelstetten).
Durchschnittsalter ist gesunken
Klagen bayernweit Schiedsrichtervereinigungen darüber, dass sie immer weniger Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung haben, die Spiele leiten wollen, so schwimmt die Donau-Gruppe etwas gegen den Strom. Dies wurde beim Bericht von Ulrich Reiner deutlich. Als er vor vier Jahren den Vorsitz übernahm, waren es 79 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, die Woche für Woche auf den Fußballplätzen die Regeln überwachen, so sind es derzeit 91. Insgesamt also zwölf mehr. Erfreulich, so Reiner, sei auch die Tatsache, dass in diesem Zeitraum das Durchschnittsalter von 41,1 auf 38,6 Jahre gesunken sei.
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