FC Gundelfingen: Die große Müller-Show - und noch mehr
Beim 6:0-Kantersieg gegen den TSV Gilching trumpft der Mittelfeldspieler groß auf, doch es spielen sich auch noch andere Gundelfinger richtig frei.
„Wahnsinn!“ Selbst Manuel Müller musste den Kopf schütteln und das Erlebte verarbeiten. Nicht nur, dass die nach wie vor tief im Abstiegskampf steckenden Landesliga-Kicker des FC Gundelfingen gerade mit 6:0 (2:0) gegen den TSV Gilching-Argelsried gewonnen hatten, Müller selbst war an allen Treffern beteiligt. Zwei erzielte der Mittelfeldspieler selbst, vier bereitete vor – und meinte: „Irgendwie landete der Ball diesmal immer bei mir.“
Es war aber mehr als eine reine Show von Manuel Müller, die Gundelfinger spielten sich nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger allen Frust von der Seele und hatten in den Gilchingern am Ende auch einen dankbaren Gegner. Was zum Teil daran lag, dass die Oberbayern schon ab der 13. Minute in Unterzahl agieren mussten. Eric Buckl hatte im Laufduell den schnellen FCG-Angreifer Jonas Schneider kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Das Foul war unstrittig, der Tatort ebenso, nur die Frage, ob es eine Notbremse war oder ob in der Mitte vielleicht noch TSV-Kapitän Maximilian Hölzl hätte eingreifen können, war offen. Referee Michael Kögel entschied sich für ein Nein als Antwort und schickte den Gilchinger wegen einer „Notbremse“ mit der roten Karte vom Platz. Aber es sollte noch schlimmer für den TSV kommen, denn beim folgenden Freistoß schlenzte Müller den Ball um die Mauer und ließ sich zum ersten Mal feiern.
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