Vom Verhinderer zum Doppelpacker
Fußball-Landesliga Südwest: Gegen Garmisch-Partenkirchen droht dem FC Gundelfingen eine Heimniederlage, doch dann erinnert sich Michael Grötzinger an seine Jugendzeit.
Nach 20 Minuten schien es für die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen richtig eng zu werden. 0:2 lagen die Grün-Weißen im Heimspiel gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen zurück, selbst der 5:0-Vorsprung aus der Vorrundenpartie schmolz bedrohlich. Denn im Kampf um den Klassenerhalt kann der gewonnene direkte Vergleich eine durchaus entscheidende Rolle spielen. Und da hatten die Garmischer nach dem Doppelpack von Maximilian Berwein gerade richtig Oberwasser. Doch die Gundelfinger drehten die Partie noch und gewannen mit 3:2 (1:2).
Mehrere Gründe für "Dreier" des FC Gundelfingen
Dass es für die Gärtnerstädter zum Dreier reichte, hatte mehrere Gründe. Einer davon war, dass Routinier Stefan Winkler nach einer halben Stunde den Platz verließ. „Ich musste ihn auch ein Stück weit schützen, er war total verunsichert“, verriet Trainer Martin Weng. Winkler hatte vor dem 0:1 Berwein den Ball in den Fuß gespielt und konnte beim zweiten Gegentor dem Garmischer Vorlagengeber Moritz Müller nicht folgen. „Das erste Tor kann mal passieren, das zweite ärgert mich mehr. Denn genau diese Situation habe ich im Vorfeld mehrfach angesprochen“, so der Coach. Mit Marius Brugger in der Innenverteidigung wurde die FCG-Defensive sofort sicherer. „Marius war gleich da“, lobte Weng, der nach dem Schlusspfiff aber als erstes zu Winkler ging. „Die menschliche Seite ist mir sehr wichtig. Ein Stück weit haben wir auch für ihn gewonnen“, betonte Weng.
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