Jede Menge Meisterteams
Wer vor 30 Jahren Titel einheimste und worüber Kirche und Sport diskutierten
Die Welt war entsetzt, als Anfang Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking hunderte Demonstranten von chinesischen Soldaten mit unvorstellbarer Brutalität erschossen oder von Panzern niedergewalzt wurden. Die Aktion wurde von dem greisen Spitzenpolitiker Deng Xiaoping und seinen Anhängern angeordnet. Grund zur Freude hatte der deutsche Arbeitsminister Norbert Blüm, als er informierte, dass die Arbeitslosenzahl in der Bundesrepublik erstmals seit Oktober 1982 unter die Zwei-Millionen-Grenze gesunken ist. „Damit ist die Schallmauer durchbrochen“, betonte der CSU-Politiker. Einen Monat später als dieses Jahr endete vor drei Jahrzehnten die Fußball-Bundesliga. Meister wurde auch damals der FC Bayern München vor dem 1. FC Köln. Abgestiegen ist wie diese Saison Hannover 96, begleitet von den Stuttgarter Kickers. Eintracht Frankfurt ging in die Relegation gegen den Tabellendritten der 2. Bundesliga, den 1. FC Saarbrücken. Den direkten Aufstieg schafften Fortuna Düsseldorf und der FC Homburg. Den DFB-Pokal sicherte sich Borussia Dortmund durch einen 4:1-Erfolg im Endspiel gegen Werder Bremen. Zweifacher Torschütze für den BVB war Norbert Dickel.
Gleich vier Tore in einem Spiel erzielte für den damaligen Bezirksligisten SV Donaualtheim Anton Schnelle. Sehr erfolgreich war zur gleichen Zeit ein junger Leichtathlet aus Dillingen, der Erfolge wie beinahe am Fließband einheimste. Dies und einiges mehr lesen Sie in unserer Serie „Lokale Sportgeschichte(n). Heute blicken wir auf den Monat Juni im Jahr 1989 zurück.
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