Josef Caesar: Ein Wertinger Mehrkämpfer für die Gesellschaft
Plus Landwirt, Lehrer, Bürgervertreter, Sportler – seit Jahrzehnten legt der Lauterbacher Josef Caesar in zahlreichen Lebens-Disziplinen Bestleistungen hin. Seine Idee von der LG Zusam ist rekordverdächtig.
„Stellen Sie sich vor, ein Sportverein bildet eine Eishockeymannschaft, ohne eine Eisfläche zu haben.“ So heißt es auf der Homepage einer bekannten Organisation, von der noch die Rede sein wird. Jedenfalls geht es keineswegs um den EC Dillingen, der einst als Viertligist für die gleichnamige Stadt an der Saar auf die rutschige Fläche stieg. An Donau und Zusam sucht man diese Sportart ohnehin vergebens. Vielmehr macht die vor viereinhalb Jahrzehnten gegründete Leichtathletikgemeinschaft LG Zusamschaft auf drastische Weise ihre Misere deutlich: Das Fehlen einer adäquaten Leichtathletik-Sportarena von Beginn an, ein Zustand, der bis zum heutigen Tag anhält.
Und das, obwohl sich die Gründung einer speziellen Abteilung beim TSV Lauterbach zu einem vollen Erfolg entwickelt und die 1977 aufgestellte Gemeinschaft mit dem TSV Wertingen Spitzensportler auf Landes- und Bundesebene hervorgebracht hat. Am Startblock stand Josef Caesar. Der Mann aus Lauterbach mit Jahrgang 1948 gilt als „Vater“ der Idee, die Wadenmuskeln im unteren Zusamtal zu bündeln und vereint in den Arenen dieses Landes und der Nachbarstaaten anzutreten. Ziel: Siege und Rekorde beim Laufen, Springen, Werfen und Stoßen. Auch ohne eigene Sportanlage. „Es fing alles auf einer Wiese beim Schulspielplatz an, bei der eine provisorische Weitsprunggrube ausgeschaufelt und von einem Schreiner die Latte für den Hochsprung gezimmert wurde“, erinnert sich Caesar, der bei der Umsetzung seiner Idee von Ingrid Schneider und Manfred Schmid unterstützt wurde und dabei die eigenen Beine ins Spiel brachte.
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