Juniorchef schießt auch mit der Kamera scharf
Beim kleinen Worldplayer Tesro werkeln Vater und Sohn mit Hingabe an ihren begehrten Waffen. Warum die Edelprodukte für Sportschützen der ganzen Welt aus Bächingen kommen
Das Firmengebäude steht mit seiner silbern glänzenden Sandwichblech-Fassade eher schmucklos da. Die Jalousien sind heruntergelassen, als hätte man etwas zu verbergen. Hat man aber nicht bei dem kleinen, aber feinen Unternehmen Tesro im Gewerbegebiet von Bächingen an der Brenz. In den südwärts ausgerichteten Arbeitsräumen ist es hell, besonders während der Sommermonate kann es hier ziemlich warm werden. Und selbst der Name wird nicht als Geheimnis gehütet, sondern aus den Anfangsbuchstaben der englischen Wörter „Technology Engineering Solutions Roemer“ gebildet: Willkommen im Familienbetrieb von Kristina, Peter und Daniel Römer, einer regionalen Sportwaffen-Schmiede mit globaler Reichweite.
„Wir bringen Technik in den Sport“ – so bescheiden wie unaufdringlich das Firmen-Motto und ganze Outfit des Unternehmens ausfallen, gibt sich auch die Leitung des Zwölf-Mann-und Frau-Betriebs. So hastet der Senior-Chef und Firmengründer, der im Jahr 2000 den heutigen Worldplayer der Branche praktisch aus dem Nichts hervorbrachte, mit seinen 67 Jahren unermüdlich zwischen Fertigung und Montage hin und her. Sohn Daniel, 34, wechselt derweil seine Positionen zwischen 50-Meter-Schießstand unter der Erde und dem Atelier im ersten Stock, wo er als talentierter Fotograf faszinierende wie verlockende Produktaufnahmen gleich selber schießt. Apropos: Scharf geschossen kommen auch seine zahlreichen Bilder daher, die dann in den Katalogen der Leser zwischen dem oberbayerischen Penzberg und Canberra in Australien landen.
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